Stamboom van Hagenbeek

Frederik graaf van Arnsberg

Frederik graaf van Arnsberg (von Werl Graf von Arnsberg)
Vader: Konrad II von Werl
Moeder: Mechtild? von Baiern
  • Geboren: ± 1075
  • Overleden: op 11 februari 1124 (ongeveer 49 jaar oud)

Der Streitbare, 1102 Graf von Arnsberg. Erwähnt 1092. Vogt zu Paderborn. 1118 Graf von Rietberg, 1118-23 Vogt des Stiftes Paderborn, verlor 1102 die ererbte Burg Arnsberg an den Erzbischof von Köln. Durch mehrfache Teilungen und große Schenkungen war der Familienbesitz teils an andere Geschlechter (wie die Grafen von der Mark) teils in die Hände der Kirche, namentlich des Erzstiftes Köln gekommen. So war dem Grafen Friedrich von den großen Besitzungen der Ahnen nur ein kleiner Teil, noch dazu in dem wenig fruchtbaren Berglande im Süden des Westfalengaues, übrig geblieben. Er benannte sich nach der zuerst 1114 in einer Urkunde erwähnten Burg Arnsberg. Daß Friedrich von heftigem Ingrimm gegen die Geistlichkeit, namentlich gegen die Kölner Kirchenfürsten erfüllt war, kann nicht auffallen; mußte ihm doch stets vor Augen stehen, wie die Macht seines Geschlechts durch das unbesonnene Verschenken des Familienguts an die Kirche in so hohem Grade geschwächt war; daher seine, freilich vergeblichen Versuche, von dem verlorenen Besitz möglichst viel wieder zu gewinnen. Schon 1102 sehen wir ihn in Fehde mit dem Erzbischof Friedrich von Köln. Der letztere erwidert sie durch einen Einfall in des Grafen Gebiet und bewog den Kaiser Heinrich IV. über denselben die Reichsacht auszusprechen. Indeß muß der Graf bald wieder vom Kaiser zu Gnaden angenommen worden sein, denn 1106 überzog er den von Heinrich IV. abgefallenen Bischof Burchard von Münster mit Krieg, nahm denselben gefangen und lieferte ihn an den Kaiser aus, welcher bei seinem herannahenden Tode dem Bischof die Reichsinsignien übergab und seinem Sohne Heinrich V. überbringen ließ. Auch dem neuen Kaiser scheint Friedrich anfangs ergeben gewesen zu sein; später aber nahm er, diesmal an der Seite des Erzbischofs von Köln, an dem Aufstand teil, welchen Herzog Lothar von Sachsen gegen die Strenge des Reichsoberhauptes erregte. Er scheint sich sogarin hervorragendem Maße daran beteiligt zu haben. So kam er 1114 mit seinem Bruder Heinrich und anderen Verbündeten der Stadt Köln und dem Erzbischof zu Hilfe und vereitelte den Angriff des Kaisers auf die Stadt. Dafür fiel Heinrich V. im Oktober desselben Jahres in das Arnsbergische ein, verheerte das Land und erbaute in ihm eine Feste, um die Burg des Grafen in Schach zu halten. 1115 war der Graf in der siegreichen Schlacht am Welfesholz zugegen. Im Folge dieses Sieges zog der Erzbischof von Köln gegen die von den Kaiserlichen besetzten Burgen in Westfalen und brach sie. Übrigens söhnte sich Friedrich bald mit dem Kaiser aus, während Andere, namentlich Lothar, im Aufstand verharrten; ja er ließ die Gegner desselben in Westfalen, wie der Annal.Saxo berichtet, auf das Schwerste seine Hand fühlen, und namentlich hatte das Stift Osnabrück, welches den vom Kaiser ernannten Bischof nicht aufnahm, fünf Jahre lang unter den Einfällen des Grafen zu leiden. Bei der Stellung, die Friedrich zur Geistlichkeit einnahm, kann man sich denken, wie schmerzlich es ihn berühren mußte, als Norbert, der Stifter des weißen Pr"monstratenserordens, den Grafen Gottfried von Cappenberg, den Gemahl von Friedrichs Tochter Jutta, so begeisterte, daß er alle seine Güter dem Orden schenkte und selbst eintrat. Der Arnsberger suchte dies zu hindern und soll Norbert selbst gefangen genommen haben und bis zu seinem eigenen Tode im Gefängnis gehalten haben. Allein die 1123 bereits durch den Kaiser erfolgte Bestätigung der Stiftung von Cappenberg schützte dieselbe vor den Gewaltmaßregeln des Arnsbergers. Kein Wunder, wenn die Kirche den 1124 plötzlich bei einer Mahlzeit eingetretenen Tod Friedrichs als eine Strafe des Himmels ansah. Friedrich hinterließ zwei Töchter, von denen die ältere, Sophie, ihrem Gemahl, dem Grafen Gottfried von Cuich, die Besitzungen ihres Vaters zubrachte. Die jüngere Tochter

Relaties:

Gehuwd met Adelheid van Neder-Lotharingen (±1080-<1146)

Laatst gewijzigd: 18 november 2020
link: https://ngv-stambomen.nl/gdp/index.php/pers/get/5-15326 
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