Konrad, manchmal heißt er auch Kurt, wird erstmals in einer Urkunde vom 17. November 1488 genannt. Vom Herzog Johann II von Kleve erhielt er das Hagenackersgut in Erbpacht. Die Verleihung erfolgte, wie betont wird, wegen der von Coirt van Hanxlede dem Landesherrn geleisteten Dienste und zur Abgeltung eines Darlehens; es handelte sich hier wohl um die Dienste und ein Darlehen seitens des Vaters oder Großvaters von Konrad.
1498 wurde Konrad zum Richter des landesherrlichen Gerichts Beeck bestellt. Gleichzeitig pachtete er von der Essener Äbtissin den Oberhof Beeck gegen eine Jahrespacht von je 15 Malter Weizen, Roggen und Gerste und 40 Malter Hafer. Dadurch wurde er gleichzeitig Hofesrichter zu Beeck.
Die Stiftungsurkunde der Beecker Vikarie St. Anna und Catharina vom 23. Januar 1500 bezeichnet Konrad als ritterbürtig: "Conradus de Hanxlede, armiger judex" (Franz Rommel, Schulte-Marxloh, Oldenburg 1959, S. 312f, 418f).
Konrad erscheint in einer Urkunde vom 17. März 1503: Conrad von Hanxlede, Hofesrichter, Schelis to Krumpen und Johan ther Eninckhoerst und sämtliche gemeinen Hofesgeschworenen des Hofes zu Beeck, wie Berndt van Hassel, Hofesbote, beurkunden, dass vor ihnen Hinrich van der Hoven then Averhuis und seine Frau Katharina erklärten, dass sie dem Katharinenaltar in der Kirche zu Osterfeld ein Erbe und Gut schenken, genannt op dem Kreyenberch, gelegen in dem Kirchspiel und Gericht zu Beeck im Bifang, gehörend zum Hof zu Beeck mit Einwilligung der Jungfer Katharinen van der Hove, Hinrichs Schwester und sämtliche Kinder und Erben der Feyen van Lypperen (Pfarrarchiv St. Pankratius Oberhausen Osterfeld).
Relaties:
Relatie met onbenoemde persoon
Gehuwd met Gertrud
Laatst gewijzigd:
18 november 2020
link:
https://ngv-stambomen.nl/gdp/index.php/pers/get/5-12646
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