Agnes von Raesfeld war eine Tochter Johans von und zu Raesfeld und dessen Gattin Friederike von Reede zu Satzfeld. Da Ihr Bruder Johan von und zu Raesfeld ohne leibliche Erben starb, machten Sie und Ihr Gatte, wie auch die Gatten Ihrer Schwestern, Besitzansprüche auf den Allodial- und Lehnsbesitz geltend. So klagen zunächst vor dem Richter „auf`'m Venne“ bei Borken, dann 1561 vor dem Gogericht zum Homborn und 1563 vor dem Reichskammergericht1 die Schwäger des verstorbenen Johan von und zu Raesfeld, nämlich Lubbert von Heiden zu Hagenbeck und seine Ehefrau und ehemalige Stiftsdame Agnes von und zu Raesfeld, gemeinsam mit Herman von Velen, welcher 1513 Margaretha von und zu Raesfeld geheiratet hatte, gegen Goswin von Raesfeld, geb. zu Ostendorf, Drost in der Twente, und dessen Ehefrau Irmgard von Bemmelsberg gen. Honstein, auf die Besitzeinweisung zu Raesfeld.
Laatst gewijzigd:
18 november 2020
link:
https://ngv-stambomen.nl/gdp/index.php/pers/get/5-8549
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