Fernando II.?, el Santo, 1217 Rey de Castilla, Toledo y Extremaduea, 1230 Rey de Leon y Galicia, 1236 Rey de Cordoba, 1242 Rey de Murcia, 1246 Rey de Jaen, 1248 Rey de Sevilla, 1671 heilig gesprochen durch Papst Clemens X., Rey de Espana?, wurde nach dem Tode seines Oheims Heinrich I. 1217 König von Kastilien und nach dem Tode seines Vaters 1230 auch von Leon, das nun nebst Asturien und Galicien mit Kastilien zu einem einigen, unteilbaren, auf den ältesten Sohn vererblichen Königreich vereinigt ward, wodurch der Grund zu der Grösse Kastiliens gelegt und die Vernichtung der maurischen Macht in Spanien entschieden wurde. F. gewann nach mehreren Siegen über die Mauren (besonders bei Jeres de la Guadiana 1233), Cordoba 1236, Jaen 1246, Sevilla 1248, Cadiz 1250 und andre Städte, so dass die kastilische Herrschaft bis an das südliche Meer reichte. Nur das Königreich Granada blieb den Mauren, aber unter kastilischer Oberherrlichkeit. Die Folge war eine massenhafte Auswanderung der Mauren aus den von den Christen eroberten Ländern; die Zurückbleibenden wurden auf harte Weise bedrückt. Überhaupt war F. ein grosser Feind jeder häretischen Meinung; er stiftete mehrere Bistümer, gründete den Dom von Toledo sowie die Universität Salamanca, erwarb sich um die Zivilgesetzgebung grosses Verdienst durch den von seinem Sohn vollendeten Codex de las Partidas und die romanische Übersetzung des für die Mauren von Cordoba geltenden Gesetzbuches und wurde für seine Verdienste um den katholischen Glauben 1671 von Papst Clemens X. kanonisiert. Sein Leben beschrieb sein Minister, der Erzbischof Rodrigo Jimenes von Toledo, in der "Cronica del santo rey Don F. III."
Laatst gewijzigd:
18 november 2020
link:
https://ngv-stambomen.nl/gdp/index.php/pers/get/5-17023
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